Schmuggellandschaften in den Kantonen Graubünden, Tessin und Wallis. Geschichten von Schmugglern, Schmugglerinnen und Grenzwächtern in der klassischen Periode des Schmuggels 1861 bis 1970
Herausgegeben von Franz Ebner und Dominik Siegrist
Die Schweiz ist von Grenzen umgeben. Seiner grossartigen Geschichte und Kultur wegen ragen die Kantone Graubünden, Tessin und Wallis hervor mit ihren Grenzgebieten nach Italien. Welche Schmuggelkultur, welches Schmuggelerbe von regionaler, kantonaler und nationaler Strahlkraft. Die Protagonisten jener Zeit – Schmuggler, Schmugglerinnen und Grenzwächter – werden in Text und Bild porträtiert. Geschichte wird lebendig. Ausgewählte Autorinnen und Autoren zeichnen ein packendes Porträt des illegalen Schleichhandels nach. Dazu wird ein Netz noch vorhandener Schmuggelpfade recherchiert und neu dokumentiert zum Wandern mit Karten und nützlichen Informationen.
Bild: Eine kleine Gruppe von Schmugglern steigt im Tessiner Valle Morabbia zum Pass San Jorio Richtung Italien. Ernst Brugger (1949). Schweizerisches Institut für Volkskunde, Basel
Gliederung in die Schmuggeltäler der Südkantone Graubünden, Tessin und Wallis
Graubünden
Engadin-Müstair / Vinschgau
Engadin-Puschlav / Veltlin
Engadin-Bergell / Val Malenco / Veltlin
Mesolcina / Tessin Ost
Locarno e Valli / Antigorio
Südtessin / Como
Simplon / Domodossola
Oberwallis / Monte Rosa
Unterwallis / Aosta
Gondo / Zwischbergental / Ossola
Bild: Archiv des Grenzwachtpostens Lugano
Ein grosses, zum Schweizer Kulturbestand gehörendes
kultur- und sozialgeschichtliches Erbe bleibt für kommende Generationen erhalten.
„Schmuggellandschaften“ erscheint im Frühjahr 2026 im Rotpunktverlag Zürich